Hinsichtlich der Besichtigung einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Maltas gibt es leider gravierende Beschränkungen. Es ist für jeden Reisenden eine herbe
Enttäuschung, wenn dies erst vor Ort bekannt wird.
Wir konnten im Jänner 2002 durch Glück noch Eintrittskarten ergattern,
doch waren wir dann von der Führung etwas ernüchtert. War die Videoinformation zu Beginn
noch sehr interessant und durch die Kopfhörer auch in verschiedenen Sprachen
verständlich, gab es dann nur eine Führung in Englisch. Diese war zudem für jemanden
mit schlechten Englisch-Kenntnissen kaum verständlich und außerdem viel zu schnell. Man
wird hier viel zu rasch "durchgetrieben" - 5 Minuten, um etwas Atmosphäre zu
erhaschen, würden schon etwas bringen. Warum kann der Rundgang durch die unterirdischen
Tempelanlagen nicht auch mittels Kopfhörer oder ähnlichem (wie in einem Museum) in
mehreren Sprachen erfolgen?
Da Fotografier- und Videoverbot herrscht, könnte am Ein-/Ausgang
entsprechendes Merchandising einen Ausgleich und zudem Einnahmen für diese
Sehenswürdigkeit bringen. Das Konzept sollte überdacht werden.